Navigation

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Markt der Möglichkeiten

Begleitend zur Konferenz fand eine Ausstellung statt. Folgende Bundesländer waren mit Projekten vertreten:

Bayern

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Das Credo der Umsetzung von Inklusion an Bayerns Schulen lautet: "Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote". Die Förderzentren als Kompetenzzentren für sonderpädagogische Expertise und Professionalität bleiben als alternative Lernorte, Kompetenz- und Beratungszentren bestehen und erfüllen ihren genuinen Auftrag, sonderpädagogische Förderung an allen Lernorten zu garantieren. Somit leisten die Förderzentren auch im Hinblick auf die jahrzehnte lange fachliche Erfahrung ihren notwendigen Beitrag zur Umsetzung der Inklusion in Bayern.


Berlin

"Inklusiver Unterricht und inklusive Erziehung“ Schulversuch in Steglitz – Zehlendorf

Im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wird seit dem Schuljahr 2010/11 der Schulversuch ISI zur Umsetzung einer inklusiven Pädagogik und Erziehung durchgeführt. Beteiligt sind sechs Grundschulen, die durch Steuerungs-, Netzwerk- und Fortbildungsgruppen koordiniert, unterstützt und begleitet werden. Zur Umsetzung dieser Aufgabe steht ein Moderatorinnenteam zur Verfügung. Darüber hinaus wurde ein Netzwerk gegründet, das 35 Mitglieder aus Fachdiensten (Jugend- u. Gesundheitsbereich), Gremien, Eltern-, Schülervertretungen sowie weiteren Interessenvertretungen umfasst. Die Zielgruppe der in Steglitz-Zehlendorf inklusiv unterrichteten Kinder betrifft in Berlin Schülerinnen und Schüler mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung und Sprache (LES).


Brandenburg

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

Mit dem Webportal www.inklusion-brandenburg.de bietet das brandenburgische Bildungsministerium eine Internet-Plattform an, die umfassende Informationen zum Thema Inklusion bereithält: Die Umsetzung der "Schule für alle" im Land Brandenburg wird beschrieben, konkrete Ansprechpartner, Unterstützungssysteme und gesetzliche Grundlagen werden benannt, aktuelle Reportagen spiegeln die Stimmungslage im Land und ein "Blick über den Tellerrand" berichtet über den Stand der Inklusion in anderen Bundesländern und bei europäischen Nachbarn. Zudem werden die 84 Schulen des Pilotprojekts "Inklusive Grundschule" im Land Brandenburg vorgestellt. Die Idee dahinter: Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" können andere Schulen profitieren.


Bremen

Oberschule Koblenzer Straße

Unterstützt von der "Karg-Stiftung" und der Senatorin für Bildung Bremen zeigt die Oberschule Koblenzer Straße, wie die Entdeckung besonderer Begabungen sowie die Unterstützung und Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler innerhalb eines inklusiven Schulsystems gelingen kann. Das vorrangige Ziel des Projekts ist es, für alle Kinder einen herausfordernden schulischen Rahmen vorzugeben.


Hamburg

Regionale Bildungs- und Beratungszentren Hamburg

Im Rahmen der Umsetzung inklusive Bildung sind die 13 Regionalen Bildungs- und Beratungszentren gegründet worden. Unter diesen Dächern vereinen sich ein schulischer und ein Beratungsbereich. Aufgabe der neuen ReBBZ der allgemeinen Schulen mit einem umfassenden qualifizierten Beratungsangebot. Dies schließt die Beratung in Fragen der inklusive Bildung ein. Darüber hinaus bieten die ReBBZ allen Eltern eine Fortführung des schulischen Angebots der bisherigen Förder- und Sprachheilschulen an.


Hessen

Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung - Didaktische Werkstatt, Goethe-Universität Frankfurt

Ein Kooperationsprojekt des Instituts für Pädagogik der Elementar- und Primarstufe und des Instituts für Sonderpädagogik
Die Arbeitsstelle will Ansätze inklusionsorientierter Entwicklung in Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen stärken, die Weiterentwicklung der Lehre unterstützen und den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Die Koordinierungsstelle vermittelt Fachkompetenzen durch Beratung und Fortbildungsveranstaltungen, begleitet studentische Praxisprojekte, befasst sich mit anwendungsorientierter Unterrichts- und Schulforschung und knüpft Netzwerke.


Mecklenburg-Vorpommern

Forschungsprojekt zum "Rügener Inklusionsmodell"

Am Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation der Universität Rostock wurde ein Konzept zur Prävention von sonderpädagogischem Förderbedarf und Integration von Kindern mit bereits vorliegenden Entwicklungsstörungen in den Bereichen Lernen, Sprache sowie Emotionale und Soziale Entwicklung erarbeitet: das Rügener Inklusionsmodell (RIM). Dieses wird seit dem Schuljahresbeginn 2010/2011 auf der Insel Rügen in Kooperation mit den dortigen Grund- und Förderschulen, dem Staatlichen Schulamt Greifswald sowie dem Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern im Praxisprojekt Präventive und Integrative Schule auf Rügen (PISaR) umgesetzt.
> www.rim.uni-rostock.de


Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium

In Niedersachsen wird die inklusive Schule verbindlich zum Schuljahresbeginn 2013/14 aufsteigend in Jahrgang 1 und 5 eingeführt. Um diese Umstellung zu erleichtern hat das Kultusministerium ein Lehrer-Fortbildungsprogramm entwickelt. Die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen nutzen bereits seit 2011 die Fortbildungsangebote zur Vorbereitung auf die inklusive Schule. Seit Herbst 2012 werden auch die Lehrkräfte der weiterführenden Schulen in die Fortbildungsmaßnahmen einbezogen. Ende 2012 wurde darüber hinaus mit der Qualifizierung der Schulleitungen begonnen.


Rheinland-Pfalz

Pestalozzischule Eisenberg und Forschungsprojekt GeSchwind

Unter welchen professionellen Bedingungen kann die Realisierung des Bildungsauftrag Inklusion an Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz gelingen?Mit dieser zentralen Frage setzen sich Forschung und Praxis auseinander: Das Team des Inklusionsprojekts GeSchwind der Universität Koblenz-Landau, das Gelingensbedingungen des gemeinsamen Unterrichts an Schwerpunktschulen flächendeckend untersucht und die Sicht der beteiligten Akteure berücksichtigt. Die Pestalozzischule Eisenberg, Schwerpunktschule seit 2001/2002, die sich durch eine Vielzahl von differenzierten und individualisierten Angeboten auszeichnet und sich damit dem Bildungsauftrag Inklusion stetig nähert.


Saarland

Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, AG Inklusion

Im Rahmen des Pilotprojektes "Inklusive Schule" werden an elf saarländischen Schulen Konzepte eines individualisierten Unterrichts und einer inklusiven Förderung erarbeitet und erprobt, wodurch ein schrittweiser landesweiter Ausbau des inklusiven Bildungssystems systematisch vorbereitet wird. Für die Kinder und Jugendlichen mit Förderbedarf in den Bereichen „Lernen“, „Sprache“ und „Emotional-soziale Entwicklung“ können die am Pilotprojekt teilnehmenden Schulen – ausgestattet mit einem zusätzlichen Stundenbudget von Förder- und Regelschullehrkräften – eigenständig und ohne bürokratischen Umweg individuelle Förderkonzepte entwickeln und umsetzen.


Sachsen-Anhalt

Sekundarschule August Hermann Francke

Wie muss sich Schule entwickeln, um der zunehmenden Heterogenität gerecht zu werden? An der Sekundarschule August Hermann Francke findet seit 2007/2008 inklusiver Unterricht statt – das Motto: "Schule lebt von Veränderung" . Die zentralen Herausforderungen sind aus Sicht der Schule: Sozialkompetenzen der Schülerschaft trainieren, Lehrkräfte fortbilden und Kooperationspartner einbeziehen.


Thüringen

Themenjahr Gemeinsam leben. Miteinander lernen.

Seit 2003 ist der gemeinsame Unterricht im Thüringer Schulgesetz verankert. Die Zahl der Kinder, die gemeinsam lernen, ist seitdem spürbar angestiegen. Das zeigt: Die Eltern wollen den gemeinsamen Unterricht und haben Vertrauen in die Idee des inklusiven Lernens. Unter Schirmherrschaft der deutschen UNESCO-Kommission hat Thüringen das Themenjahr „Gemeinsam leben. Miteinander lernen“ am 19. März 2013 gestartet. Überall im Land laufen dazu verschiedene Arbeiten an regionalen Entwicklungsplänen.


Die Veranstalter und der Deutsche Behindertenrat (DBR) stellten folgende Projekte auf dem Markt der Möglichkeiten vor:


Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Initiative Inklusion

Im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wird seit 2011 die Initiative Inklusion durchgeführt. Sie wurde gemeinsam mit den Ländern, der Bundesagentur für Arbeit, den Kammern sowie Integrationsämtern entwickelt, um die Inklusion schwerbehinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Übergang von der Schule in den Beruf. Im Rahmen der Initiative Inklusion werden daher mit insgesamt 40 Mio. € aus Mitteln des Ausgleichsfonds 20.000 schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf intensiv auf den Übergang in Ausbildung bzw. Beschäftigung vorbereitet.


TrialNet – Ausbildung jugendlicher Rehabilitanden mit Ausbildungsbausteinen

Mit dem Projekt TrialNet soll die Ausbildung junger Menschen mit Behinderung inklusiver, d.h. vor allem individueller und betriebsnäher gestaltet werden. Konkret geht es zum einen darum, die Zahl der Betriebe zu erhöhen, die zur Ausbildung von Jugendlichen mit Handicaps bereit sind. Zum anderen soll das Potenzial von Ausbildungsbausteinen und modularen Strukturen für eine flexiblere Gestaltung der Ausbildung und für die Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Teilhabeleistungen untersucht werden. An TrialNet sind elf Berufsbildungswerke und neun Bildungsträger beteiligt, die nunmehr rund 400 Jugendliche behinderte mit Handicaps in derzeit 250 Betrieben ausbilden. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) koordiniert das Projekt und ist für die wissenschaftliche Begleitung verantwortlich. Förderer ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.


Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements (BiLieF)

Mit der "BiLieF" werden international geführte Debatten um Chancen und Risiken inklusiver versus exklusiver Formen der Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufgegriffen und geprüft, ob die damit verknüpften Hoffnungen und Erwartungen erfüllt werden. Die Studie liefert aussagekräftige Ergebnisse zu der derzeit intensiv diskutierten Frage, ob sich Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen in verschiedenen Settings der Beschulung (Förderschule, Gemeinsamer Unterricht, Regelschule mit Betreuung durch ein Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung) unterschiedlich entwickeln. Darüber hinaus zielt das Projekt auf die Identifizierung (primär) schulischer Bedingungen ab, die innerhalb der drei Settings zur Persönlichkeits- und Lernentwicklung dieser Kinder beitragen. Die Ergebnisse können in der Praxis genutzt werden, um die zukünftige Entwicklung einer schulischen Angebotsstruktur für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen zu begründen, um Konzepte der inklusiven Beschulung weiterzuentwickeln und in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften über "Gelingensbedingungen" zu informieren.


Ki.SSES-Proluba: Kinder mit spezifischer Sprachentwicklungsstörung – eine prospektive Längsschnittstudie bei unterschiedlichen Bildungsangeboten

Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie sich Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen in unterschiedlichen Bildungssettings entwickeln. Die Analyse durch die beiden Projektgruppen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Leipzig, von best-practice-Modellen in der separierenden Förderschule ermöglicht es, besonders effektive Lernformen und Rahmenbedingungen für die individuelle Förderung herauszuarbeiten. Somit wird es möglich, z.B. Vorgehensweisen in der Schriftsprachdidaktik auf ihre Effizienz in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit Sprachentwicklungsstörungen zu überprüfen und wiederum entsprechende Empfehlungen für die Arbeit in der inklusiven Praxis zu geben.


ELoQ- E-Learningbasierte Logistik Qualifizierung

Zentrale Zielsetzungen des Projekts „ELoQ – E-Learning basierte Logistik Qualifizierung“ sind die Gestaltung transferfähiger Konzepte für den Einsatz Neuer Medien in der Berufsqualifizierung sowie die Entwicklung und nachhaltige Etablierung barrierefrei gestalteter E-Learning-Angebote zur Unterstützung einer zukunftsorientierten, innovativen Qualifizierung von Auszubildenden mit und ohne Behinderung im Bereich der Lagerlogistik.


Ausbildungsorientierte Alphabetisierung - f-bb gGmbH

Im Rahmen des Modellversuchs Ausbildungsorientierte Alphabetisierung werden gemeinsam mit Betrieben, der Wissenschaft und Bildungspraxis an der Schnittstelle des Übergangs Schule-Beruf innovative Ansätze entwickelt, erprobt und evaluiert mit dem Ziel, Jugendlichen mit Grundbildungsdefiziten den Zugang zu einer dualen Ausbildung zu ermöglichen. Für betriebliches und außerbetriebliches Ausbildungspersonal werden Instrumente und Materialien für die Arbeit mit Jugendlichen mit unterschiedlich ausgeprägten Schwächen in ausbildungsrelevanten schriftsprachlichen Kompetenzen bereitgestellt.


Dortmunder Kommunikationstraining DokoTrain

Von 2008 bis 2011 haben die Technische Universität Dortmund und das CJD Dortmund im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. ein Verbundvorhaben zur Verbesserung der Chancen in der vorberuflichen und beruflichen Ausbildung sowie für junge Erwachsene im Arbeitsleben realisiert. Als spezifisches Element des Projekts soll für die beschriebene Gruppe der Probanden ein neuer Ansatz in der Lese-, Schreib- und Kommunikationsförderung entwickelt und umgesetzt werden, der alle Inhalte berufsbezogen vermittelt, somit einen Lebensbezug herstellt und den Personenkreis neu motiviert.


Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

Die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) ist ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Jugendinstituts e. V. Die drei Partner setzen sich dafür ein, im frühpädagogischen Weiterbildungssystem in Deutschland mehr Transparenz herzustellen, die Qualität der Angebote zu sichern und anschlussfähige Bildungswege zu fördern.


European Agency for Development in Special Needs Education

Die Europäische Agentur für Entwicklungen in der sonderpädagogischen Förderung ist eine unabhängige, sich selbst verwaltende Einrichtung. Sie wird von den Bildungsministerien ihrer Mitgliedsstaaten unterhalten und von der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament finanziell unterstützt. Die Agency wird von den Mitgliedsstaaten als Plattform für die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Fachkräften und Entscheidungsträgern im Bereich der sonderpädagogischen Förderung genutzt. Die wesentlichen Ziele gelten der Optimierung bildungspolitischer Strategien, der Qualitätsverbesserung im Bereich sonderpädagogische Förderung und langfristig der Schaffung eines Rahmens für eine intensive europäische Zusammenarbeit.


Deutscher Behindertenrat (DBR)

Im Deutschen Behindertenrat (DBR) haben sich alle wichtigen Organisationen behinderter und chronisch kranker Menschen zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen, das mehr als 2,5 Millionen Betroffene in Deutschland repräsentiert. Unter anderem ist Aufgabe des Deutschen Behindertenrates, Interessen behinderter und chronisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen verbandsübergreifend offensiv zu vertreten. Dazu gehört insbesondere auch, auf die Sicherstellung der finanziellen Rahmenbedingungen für die Lebensgestaltung behinderter und chronisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen sowie der Arbeit der für sie notwendigen Dienste und der Selbsthilfestrukturen hinzuwirken.


Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter – fab e.V.

Der ambulante Hilfsdienst des fab e.V. organisiert Schulbegleitung für Schülerinnen und Schüler mit körperlichen, geistigen, seelischen und/oder Sinnesbehinderungen. Unterstützt werden die Betroffenen und deren Familien sowie Lehrer und Schulbegleiter/innen durch Beratung, Fortbildung, Praxisbegleitung und Krisenintervention. Fab e.V. engagiert sich in Netzwerken, Arbeitsgemeinschaften und Projekten zur inklusiven Beschulung in Nordhessen.


Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista)

Die blista unterstützt sehbehinderte und blinde Jugendliche auf ihrem Weg in den 1. Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt der Arbeit der blista steht der Gedanke der Hilfe zur Selbsthilfe. Behinderte und nichtbehinderte Menschen arbeiten professionell in Teams zusammen, darin liegt der Keim für eine Kultur der Vielfalt: Das Miteinander eröffnet neue Chancen, individuelle Kompetenzprofile genauer in den Fokus zu nehmen, Stärken und Schwächen mit mehr Offenheit zu begegnen.


Bundesarbeitsgemeinschaft Hörbehinderter Studenten und Absolventen e.V.

Die BHSA ist eine Selbsthilfegruppe hörbehinderter Menschen im Studium und anschließendem Berufsleben. Teilnehmen kann jeder, egal ob jemand gut hört, schwerhörig, gehörlos, ertaubt oder ein Cochlear-Implantat hat. Das Ziel der BHSA ist es, die Bedingungen für Menschen mit Hörbehinderung in den Hochschulen und im Berufsleben zu verbessern. Der BHSA-Studienführer und das BHSA-Einführungsseminar für hörbehinderte Studieninteressierte und Studierende hat das Ziel, allgemeine und spezielle Informationen zum Studium zu vermitteln und Lösungsstrategien für Probleme Hörbehinderter zu entwickeln.


DBSV - Jugendclub

Mit Akustik-Kids bietet der DBSV -Jugendclub Kindern und Jugendlichen ohne und mit Seheinschränkung die Möglichkeit, gemeinsam Lieder zu schreiben und aufzunehmen. Entscheidend ist Kreativität und Musikalität - Sehen spielt keine Rolle.


Zudem werden folgende Projekte am Stand des DBR vorgestellt:

mittendrin e.V.
Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände - e.V.