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Hier finden Sie alle Maßnahmen des Nationalen Aktionsplans seit dem Jahr 2011. Der Nationale Aktionsplan wird ständig fortgeschrieben, d.h. es werden laufend durch die Ressorts neue Maßnahmen in den Katalog aufgenommen. Sie können entweder per Freitextsuche gezielt nach einzelnen Projekten suchen oder sich mit einem Klick auf „Suchen“ den gesamten Maßnahmenkatalog anzeigen lassen. Auch können Sie sich nur Maßnahmen von einem bestimmten Ressort, mit einem gezielten Umsetzungsstand oder von einem Handlungsfeld des Nationalen Aktionsplans anzeigen lassen.
Resultate 381 bis 390 von insgesamt 440
BMWK | 2011
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Gegenstand der Förderbekanntmachung war die Entwicklung von technischen Lösungen mit dem Ziel eines gleichberechtigten Zugangs zu Informations- und Navigationssystemen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) beziehungsweise der Aufbereitung von Informationen hierzu für die persönliche Mobilität. Im Jahr 2016 sind alle neun ausgewählten Projekte abgeschlossen und bis Mitte 2017 ausgewertet worden.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Beitrag zu den Zielen des Art. 9 und Art. 20 der UN-BRK. Hier: Entwicklung von technischen Lösungen mit dem Ziel eines gleichberechtigten Zugangs zu Informations- und Navigationssystemen für den ÖPNV bzw. geeignet aufbereitete Information über barrierefreie Zugänge bzw. Übergänge für die persönliche Mobilität.
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Nein
BMDV | fortlaufend
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Das Bundesfernstraßengesetz (FStrG) stellt sicher, dass beim Bau und der Unterhaltung von Bundesfernstraßen die Belange behinderter und in der Mobilität beeinträchtigter Menschen mit dem Ziel möglichst weitreichender Barrierefreiheit berücksichtigt werden. Entsprechende Regelungen sind in den Straßengesetzen der Länder enthalten.
Maßnahme ist umgesetzt und wird laufend fortgeführt
Zeitplanung
Das Ziel einer weitgehenden Barrierefreiheit ist im Bundesfernstraßengesetz und den Straßengesetzen der Länder enthalten. Aufgrund der langen Lebensdauer von Straßeninfrastrukturen ist die Umsetzung der Barrierefreiheit ein langfristiger Prozess. Die Infrastrukturen werden durch die Straßenbaulastträger sukzessive dem Stand der Technik entsprechend ausgebaut.
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
In dem technischen Regelwerk sind Aspekte der Barrierefreiheit weitgehend berücksichtigt.
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Wie haben Sie diese Menschen und oder Verbände beteiligt?
In der für die Erstellung des technischen Regelwerks für den Straßenbau betraute Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) wurde ein eigener Arbeitskreis barrierefreie Verkehrsanlagen eingerichtet. Vertreter der Behindertenverbände werden in die Erstellung der Regelwerke eingebunden.
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Nein
BKM | ab 2017
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Das Filmförderungsgesetz (FFG) sieht Regelungen vor, die unterstützend auf eine Umsetzung der Ziele des Artikels 9 (Zugänglichkeit) und des Artikels 30 (Teilhabe am kulturellen Leben) der UN-BRK hinwirken. So sind geeignete Maßnahmen im Sinne von Artikel 9 und Artikel 30 der UN-BRK die Pflicht zur Herstellung einer barrierefreien Fassung (§ 47 Abs. 1 Satz 1 FFG), die nun um eine Verpflichtung zur Zugänglichmachung barrierefreier Fassungen als Fördervoraussetzung in allen nach diesem Gesetz geförderten Verwertungsstufen ergänzt wird (§ 47 Abs. 1 Satz 2 FFG) sowie die Pflicht zur Hinterlegung einer barrierefreien Fassung beim Bundesarchiv (§ 49 Abs. 1 Satz 2 FFG). Zudem wird eine Definition der barrierefreien Fassung in das Gesetz aufgenommen, nach welcher es auf eine marktgerechte und kinogeeignete Qualität ankommt (§ 40 Abs. 8 FFG). Ziel dieser fortlaufend untergesetzlich an die Marktrealitäten auszufüllenden Definition ist eine Qualitätssicherung auf hohem Niveau. Ferner werden die Ziele der UN-BRK und die Herstellung von Barrierefreiheit im Sinne § 4 des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) durch die im Gesetz vorgesehene Möglichkeit verfolgt, dass Förderhilfen zur Modernisierung von Kinos nicht als Darlehen, sondern durch die Filmförderungsanstalt als Zuschuss gewährt werden können, wenn die Maßnahme der Herstellung von Barrierefreiheit dient (§ 135 Abs. 1 Satz 2 FFG). Hiervon umfasst sind auch Maßnahmen zur Förderung einer erleichterten Zugänglichkeit zum Kino für mobilitätseingeschränkte Personen. Darüber können die für solche Maßnahmen gewährten Förderhilfen nunmehr über die bisher geltende Förderhöchstgrenze von 350.000 Euro hinaus gewährt werden (§ 135 Abs. 2 Satz 2 FFG).
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Zeitplanung
Maßnahme ist umgesetzt.
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Das Filmförderungsgesetz sieht Regelungen vor, die unterstützend auf eine Umsetzung der Ziele des Artikels 9 (Zugänglichkeit) und des Artikels 30 (Teilhabe am kulturellen Leben) der UN-Behindertenrechtskonvention hinwirken. So sind geeignete Maßnahmen im Sinne von Artikel 9 und Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention die Pflicht zur Herstellung einer barrierefreien Fassung (§ 47 Absatz 1 Satz 1), die nun um eine Verpflichtung zur Zugänglichmachung barrierefreier Fassungen als Fördervoraussetzung in allen nach diesem Gesetz geförderten Verwertungsstufen ergänzt wird (§ 47 Absatz 1 Satz 2) sowie die Pflicht zur Hinterlegung einer barrierefreien Fassung beim Bundesarchiv (§ 49 Absatz 1 Satz 2). Zudem wird eine Definition der barrierefreien Fassung in das Gesetz aufgenommen, nach welcher es auf eine marktgerechte und kinogeeignete Qualität ankommt (§ 40 Absatz 8). Ziel dieser fortlaufend untergesetzlich an die Marktrealitäten auszufüllenden Definition ist eine Qualitätssicherung auf hohem Niveau. Ferner werden die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention und die Herstellung von Barrierefreiheit im Sinne des § 4 des Behindertengleichstellungsgesetzes durch die im Gesetz vorgesehene Möglichkeit verfolgt, dass Förderhilfen zur Modernisierung von Kinos nicht als Darlehen, sondern durch die Filmförderungsanstalt als Zuschuss gewährt werden können, wenn die Maßnahme der Herstellung von Barrierefreiheit dient (§ 135 Absatz 1 Satz 2). Hiervon umfasst sind auch Maßnahmen zur Förderung einer erleichterten Zugänglichkeit zum Kino für mobilitätseingeschränkte Personen. Darüber können die für solche Maßnahmen gewährten Förderhilfen nunmehr über die bisher geltende Förderhöchstgrenze von 350 000 Euro hinaus gewährt werden (§ 135 Absatz 2 Satz 2).
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Wie haben Sie diese Menschen und oder Verbände beteiligt?
Die Menschen und Verbände wurden im Rahmen der Verbändebeteiligung zum aktuell geltenden Filmförderungsgesetz beteiligt.
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Ja
BKM | 2015-2017
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Art. 30 Abs. 1 c) und 2
Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH entwickelt und erprobt im Rahmen eines Pilotprojekts mit drei Partnermuseen unterschiedlicher Schwerpunkte und Kulturregionen ein innovatives, inklusives Ausstellungskonzept.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Zeitplanung
Die internationale Fachtagung "Inklusive Bildung im Museum: Herausforderung, Anforderung, Überforderung" fand am 23./24.03.2014 in der Bundeskunsthalle in Kooperation mit dem Bundesverband Museumspädagogik sowie dem Landesverband Museumspädagogik NRW mit 125 Teilnehmern statt. Abschlussbericht siehe: StandbeinSpielbein, Ausgabe 100, Dezember 2014. Die Tagung war der Auftakt zu einem dreijährigen Förderprojekt zur Entwicklung inklusiver Module in Museen (PILOT INKLUSION, 2015 - 2017).
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Fachlicher Austausch von Museen und Behindertenverbänden etc. zu inklusiven Vermittlungsangeboten und Ausstellungskonzepten, zu Partizipation (Konzeptentwicklung, künstlerisches Arbeiten), zu beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen (z. B. Ausbildung von Gehörlosen zu Kunstvermittlern) im Sinne der kulturellen Teilhabe. Workshops zu den Themen: Leichte Sprache, Angebote für Blinde/Sehbehinderte, Kunst für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, Angebote für Menschen mit Demenz. Zugänglichkeit: Assistenzen, Gebärdendolmetscher, Induktionsschleifen, barrierefreier Informationsflyer (nach BITV)
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Nein
BKM | 10.12.2015–11.12.2015
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Art. 30 Abs. 1 c) und 2
Im Rahmen der Fachtagung werden Best-Practice-Organisationsformen, -Formate und -Methoden inklusiver Bildungsarbeit an Museen und anderen Kulturinstitutionen erprobt und reflektiert mit dem Ziel langfristig ausgerichteter institutionenübergreifender Handlungsansätze für die staatlichen Museen zu Berlin.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Zeitplanung
Juni bis November 2015: Feinkonzeption, Planung und Organisation der Fachtagung "Inklusion ist schön" der Staatlichen Museen zu Berlin. 10. bis 11. Dezember 2015: Durchführung der Fachtagung "Inklusion ist schön" im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Dezember 2015 bis Februar 2016: Auswertung und Dokumentation der Fachtagung "Inklusion ist schön".
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Die Arbeitstagung „Inklusion ist schön“ der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) diente als Experimentierfeld, in dem Ansätze und Ideen für inklusive Bildungs- und Vermittlungsangebote entwickelt und erprobt wurden. Die inklusive Tagungskonzeption, die Vorträge und Best-Practice-Beispiele sowie die prozessorientierten künstlerisch-praktischen Workshops haben die SMB ebenso wie die Teilnehmer/-innen sensibilisiert und Anregungen für inklusive Vermittlungsformate gegeben.
Maßnahmen: Einbeziehung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Konzeption und Durchführung; Leitungstandems mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen; rollstuhlgeeigneter Veranstaltungsort; barrierefreie Online-Anmeldung; Übersetzung der Vorträge und eines Workshops in DGS; Tagungsmappe und Vorträge in leichter Sprache/Großdruck/Braille; persönliche Begleitung bei Bedarf.
Planung:
Inklusive Angebote sollen nach und nach in die Regelstruktur der SMB implementiert werden. Das Team der freien Kunst- und Kulturvermittler/-innen soll um Künstler/-innen und Vermittler/-innen mit Beeinträchtigungen erweitert werden. Konkrete Ideen für weiterführende Projekte bestehen.
Die SMB streben eine langfristige, institutionenübergreifende Zusammenarbeit von Expert/-innen verschiedener Professionen und gemeinsam inklusive Angebote für verschiedene Nutzergruppen an. Ziel ist ein Netzwerk von Akteur/-innen, die in der Stadt Berlin sowie in der nationalen/internationalen Bildungslandschaft im Spannungsfeld Inklusion – Bildung – Kunst agieren.
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Nein
BKM | 2015-2016
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Art. 30 Abs. 1 c) und 2
Im Rahmen eines Pilotprojekts „Kunst und Inklusion“ wird ein Programm entwickelt und erprobt, das für Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung den Zugang zu etablierten Kulturhäusern und Ausbildungsstätten verbessert und einen inklusiven Kulturbetrieb ermöglicht.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Zeitplanung
ARTplus zeigt exemplarisch Wege auf, wie die Arbeits- und Ausbildungssituation behinderter Künstler/-innen im Kulturbetrieb verbessert werden kann. Modellregion für die wissenschaftlich begleitete Programmphase 2015/2016 war Hamburg. Diese zielte darauf ab, Kulturhäuser, künstlerische Ausbildungsstätten und Künstler mit Behinderungen bzw. deren Arbeitgeber miteinander in Kontakt zu bringen und Kooperationsmöglichkeiten zu erproben; siehe: < www.eucrea.de >.
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Die Maßnahme hat modellhaft Möglichkeiten erarbeitet, die aufzeigen sollen, wie die Situation für Künstler mit Behinderung in Bezug auf Ausbildung und berufliche Tätigkeit verbessert werden können. Damit folgt die Maßnahme der UN-BRK, die Chancengleicheit und Zugänglichkeit für alle Menschen als einer ihrer Hauptziele einfordert.
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Ja
BKM | ab 2013
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Der Leitfaden trägt dazu bei, die Voraussetzungen für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Museen zu schaffen. Hinsichtlich der erstellten Publikation besteht die entsprechende Zeitplanung nun darin, den Leitfaden fortlaufend gedruckt und online zur Verfügung zu stellen und damit den Museen Hilfestellung zu geben, über die Nutzung des Leitfadens barrierefreie beziehungsweise barrierearme Maßnahmen in ihren Einrichtungen umzusetzen.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Zeitplanung
Hinsichtlich der erstellten Publikation besteht die entsprechende Zeitplanung nun darin, den Leitfaden fortlaufend gedruckt und online zur Verfügung zu stellen und damit den Museen Hilfestellung zu geben, über die Nutzung des Leitfadens barrierefreie bzw. barrierearme Maßnahmen in ihren Einrichtungen umzusetzen.
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Der Leitfaden trägt dazu bei, die Voraussetzungen für eine gleichberechtigte Teilhabe von behinderten Menschen in Museen zu schaffen.
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Nein
BMDV | 2016-2017
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Im August 2017 veröffentlichte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das Handbuch Barrierefreiheit im Fernbuslinienverkehr. Das Handbuch gibt betroffenen Fahrzeugherstellern, Fernbuslinienbetreibern und Kommunen sowie Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität einen Überblick über den geltenden Rechtsrahmen und bisher gemachte Erfahrungen im Rahmen der barrierefreien Beförderung mit Fernlinienbussen. Es ist in die Kapitel Fahrzeug, Betrieb und Infrastruktur unterteilt und unterscheidet zwischen gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen und darüber hinausgehenden Empfehlungen. Eine barrierefreie Version des Handbuchs steht auf der Internetseite des BMVI kostenlos zum Download zur Verfügung. Die Maßnahme ist abgeschlossen.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Das Handbuch hilft anhand von positiven Beispielen (best practice) allen betroffenen Akteuren (Fernbuslinienbetreiber, Fahrzeugherstellern, Busbahnhofbetreibern, Gemeinden, Behindertenverbänden), Menschen mit Behinderungen und mobilitätseingeschränkten Personen das Reisen mit dem Fernbus zu erleichtern.
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Wie haben Sie diese Menschen und oder Verbände beteiligt?
Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e. V. (BSK) war Mitglied des Betreuerkreises, der das Forschungsvorhaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) begleitet hat. Außerdem bestand für die Behindertenverbände die Möglichkeit, an einem ganztägigen Workshop bei der BASt teilzunehmen.
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Nein
BMWK | 01/2012-05/2016
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Gegenstand des vom BMWi geförderten Projektes „m4guide – mobile multi-modal mobility guide“ (Projektkoordination Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) ist die Entwicklung und praktische Erprobung eines personalisierten, verkehrsmittelübergreifenden Reiseinformations- und Zielführungssystems, das auch von blinden und sehbehinderten Menschen in Städten und im ländlichen Raum genutzt werden kann. Das Projekt zielt auf die Artikel 9 Absatz 1 und Artikel 20 Buchstabe a), b), d) der UN-BRK ab. Die Maßnahme ist bereits abgeschlossen.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Nein
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Nein
BMDV | 2016-2017
Stand: 30.03.2017
Beschreibung
Art. 9 Abs. 1, Art. 20 a)
Es soll nach kostengünstigen Lösungen bei der Herstellung der Barrierefreiheit kleiner Verkehrsstationen gesucht werden. Sofern sich solche Lösungen finden lassen, soll auf dieser Basis ein Planungshandbuch erstellt werden.
Maßnahme ist bereits abgeschlossen
Ergebnisse aus Sicht der UN-BRK/Bemerkungen
Die Nutzergruppen unterscheiden hinsichtlich der Baustandards ausdrücklich nicht zwischen großen und kleinen (mit weniger als 1.000 Reisenden) Schienenverkehrsstationen. Insofern liegen die im Vorhaben festgestellten Einsparpotentiale in den Bereichen Planung, Genehmigung und Betrieb.
Wurden Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände beteiligt?
Ja
Wie haben Sie diese Menschen und oder Verbände beteiligt?
In Form einer Befragung.
Ist eine Evaluierung der Maßnahme geplant?
Ja