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Erklärungen für schwierige Wörter

angemessene Vorkehrungen

Rollstuhlfahrer vor Aufzug

Es gibt Hilfen für Menschen mit Behinderung.
Die Hilfen sind für jeden Menschen anders.
Sie müssen genau für die Person passen.
Sie müssen für die Situation passen.
Angemessene Vorkehrungen sind Hilfen für eine einzelne Person.
Diese Hilfen passen genau für diese Person.
Die Hilfen müssen angemessen sein.
Das heißt zum Beispiel:
Die Hilfen dürfen nicht zu teuer sein.

Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Vier Personen, davon eine mit Rollstuhl sitzen am Tisch und beraten sich.

Bei den Vereinten Nationen gibt es eine Gruppe.
Die Gruppe heißt:
Ausschuss für die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.
Der Ausschuss passt auf, dass die Rechte von Menschen mit Behinderung
in allen Ländern eingehalten werden.

Ein Mann hakt Punkte in einer Liste ab

Deutschland hat den Landes-Bericht beim Ausschuss abgegeben.
Der Ausschuss hat den Bericht gelesen
und geprüft: Hat Deutschland genug für
Menschen mit Behinderung gemacht?
Das ist die Landes-Prüfung.

barrierefrei, Barrierefreiheit

Auf einer Treppe befindet sich eine Rampe. Eine Rollstuhlfahrerin fährt die Rampe hoch.

Barriere ist ein schweres Wort für Hindernis.
Zum Beispiel:
Eine Treppe ist eine Barriere für Rollstuhl-Fahrer.
Barrierefrei heißt:
Es gibt keine Hindernisse für Menschen mit Behinderung.

Alles soll so sein, dass alle Menschen es gut benutzen können.

Ein Rollstuhlfahrer fährt über eine Rampe in einen roten Bus

Zum Beispiel:

  • Straßen und Gebäude
  • Busse und Züge
  • Informationen und Internet-Seiten

Entwicklungs-Zusammen-Arbeit

Weltkugel

Deutschland arbeitet mit vielen Ländern zusammen.
Deutschland hilft den ärmeren Ländern.
Das nennt man Entwicklungs-Zusammen-Arbeit.

Inklusion, inklusiv

Große Personengruppe mit Menschen verschiedenen Alters und Abstammung

Inklusion bedeutet:

  • Menschen mit Behinderung gehören dazu.
    Menschen mit Behinderung können
    überall dabei sein.
  • Menschen mit Behinderung
    dürfen selbst bestimmen.
  • Niemand darf einen anderen Menschen ausschließen.
  • Alle Menschen haben die gleichen Rechte.

Landes-Bericht

Zettel mit Stift

Deutschland muss alle 4 Jahre einen Bericht schreiben.
In dem Bericht steht:

  • Wie hat Deutschland den UN-Vertrag umgesetzt?
  • Was hat Deutschland für Menschen mit Behinderung gemacht?
  • Was hat sich dadurch in Deutschland verändert?

Dieser Bericht heißt: Staaten-Bericht.
Staat ist ein anderes Wort für Land.
In Leichter Sprache sagen wir: Landes-Bericht.

rechtliche Betreuung

Manche Menschen mit Behinderung
können nicht alles alleine entscheiden.

Mann und Frau am Tisch mit Gedankenwolken

Sie brauchen Hilfe bei wichtigen Entscheidungen.
Zum Beispiel:

  • Beim Einteilen vom Geld.
  • Bei der Gesundheit.
  • Bei Briefen vom Amt.

Das nennt man rechtliche Betreuung.
Manche Menschen mit Behinderung
brauchen bei allen Entscheidungen Hilfe.
Das heißt Betreuung in allen Angelegenheiten.

Monitoring-Stelle

Ein Mann hakt Punkte in einer Liste ab

Monitoring ist eine anderes Wort für: überwachen.
Die Monitoring-Stelle passt auf, dass sich alle in Deutschland
an den UN-Vertrag halten.

UN-Vertrag

Buch mit Paragraphenzeichen

Deutschland hat im Jahr 2009
einen wichtigen Vertrag unterschrieben.
Der Vertrag heißt:
Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Das kurze Wort dafür ist UN-Vertrag.

Frau im Rollstuhl und ein aufrecht stehender Mann. Zwischen beiden befindet sich ein Gleich-Zeichen udn ein Paragraphenzeichen.

Im UN-Vertrag steht:
Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Rechte haben
wie alle anderen Menschen auch.

Zwangs-Unterbringung

Bild eines Gebäudes

Ein Richter entscheidet:
Dieser Mensch muss in einer Einrichtung wohnen.
Zum Beispiel in der Psychiatrie.
In der Einrichtung wird der Mensch betreut.
In der Einrichtung wird der Mensch bewacht und er kann nicht raus.
Das nennt man Zwangs-Unterbringung.